Erschienen in Süddeutsche Zeitung (URL) | (PDF) Die Probleme des Finanzplatzes Deutschland sind noch viel größer als der milliardenschwere Bilanzbetrugsskandal. Er spiegelt den wackeligen Zustand des gesamten deutschen Bankensektors wider.
Wer es gut meint mit Russland, muss dessen Modernisierung fordern
Erschienen in Die Welt (URL) | (PDF) | Es ist kein Zeichen westlicher Arroganz, die Rückständigkeit des Landes beim Namen zu nennen. Wem das Schicksal der russischen Bevölkerung wirklich am Herzen liegt, muss auf eine Liberalisierung des Staates drängen.
Donald Trump und das TikTok-Verbot
Welches Fehlverhalten seitens der Finanzbehörden sehen Sie in Sachen Wirecard? (Im ARD-Presseclub am 2.8.2020)
Stephan-Götz Richter: Es geht vor allem um eine Frage der Verwaltungslogik, wie und wo Ressourcen richtig eingesetzt werden. Eigentlich muss gerade dort, wo hohe Komplexität besteht, ein großer Personalaufwand betrieben werden. Zu oft wird nach dem Prinzip verfahren, “mach mir den Pelz nicht nass, ich mach mir den Pelz nicht nass.” Dabei haben Beamte nun […]
Was ist am Wirecard-Skandal besonders frappierend? (Im ARD-Presseclub am 2.8.2020)
Stephan-Götz Richter: Eigentlich haben wir ja eine sehr umfangreich ausgestattete Bürokratie, die zu allem Überfluss über die letzten 15 Jahre auch noch immer weiter gewachsen ist. Und normalerweise gilt das Vorsichtsprinzip – getreu dem Motto „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste“ – in diesen Gefilden eine wichtige Rolle. Aber bei Wirecard sehen wir stattdessen viel […]
Warum Donald Trump fast wiedergewählt worden wäre
Erschienen in Wirtschaftswoche (PDF) | (URL) | In den USA stürzt die Konjunktur ab. Das Land zählt mehr als 30 Millionen Arbeitslose. Der Präsident irritiert mit Schamlosigkeit. Aber viele Amerikaner schreiben ihn trotzdem nicht ab. Im Gegenteil. Sie fühlen sich Trump in seiner selbstentblößenden Fehlerhaftigkeit geradezu symbiotisch verbunden.
Altmaier, die Bonpflicht und die deutsche Fichte: Die Inszenierung eines Kulturkampfes
Erschienen in Focus (URL) | Die Deutschen sind bekanntermaßen Baumfreaks. Aber würden sie das Fällen von Fichten wirklich für unvertretbar halten, selbst wenn es 1,17 Millionen Euro pro Baum in die öffentlichen Kassen spült?