6. Merkel: Die ewige Selbstverstellerin
2. Merkel: Der Hillary-Faktor
3. Merkels Selbstüberschätzung
4. Merkel als permanente Karrierekillerin
5. Lasst ´mal wieder einen Mann ´ran
6. Merkel: Die ewige Selbstverstellerin
7. Merkel: Von der SPD aufs Glatteis gestellt
8. Grün ist verwelkt
9. Merkel: Wegbereiterin von rot-rot-grün
10. Merkel: Die meistgehasste Führungsfigur in der CDU-Geschichte?
Fazit: Keine inspirierenden Männer mehr um sie herum
Was die Bürger obendrein aufspüren sind die vielen Identitätskonflikte, die in der Seele der Angela Merkel brodeln. Im Grunde weiß sie selbst nicht so recht, wer sie ist und wofür sie steht.
Dies erklärt auch, warum sie den Markenkern ihrer politischen Identität – Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – im Herbst 2015 über den Haufen geworfen hat. Diese Merkelsche Identitätsverwirrung nutzt die SPD nun ebenso radikal wie geschickt aus.
Sie breitet sich auch immer mehr unter eingefleischten CDU-Wähler aus. Anfang 2017, nach dem Terroranschlag am Breitscheidplatz hatten viele von ihnen irgendwie das Gefühl, dass Vizekanzler Gabriel der eigentliche Konservative an der Regierungsspitze ist.
Jedenfalls bezog er deutlich Stellung in Sachen Rechte und Pflichten muslimischer Einwanderer und der damit verbundenen Kulturdimension. Merkel hingegen schwieg, ganz so, weil man das innerhalb der CDU von einem in der Wolle gefärbten Sozialdemokraten erwarten würde.
Das unterstreicht von neuem, dass Angela Merkel — wohl aufgrund ihrer mannigfach gebrochenen Ost-West-Biographie — am Ende nicht so recht weiß, wer sie ist oder wofür sie wirklich steht. Außer, dass es ihr irgendwie immer gelungen ist, sich im Windschattenkanal durchzudrängeln.