5. Lasst ´mal wieder einen Mann ´ran
2. Merkel: Der Hillary-Faktor
3. Merkels Selbstüberschätzung
4. Merkel als permanente Karrierekillerin
5. Lasst ´mal wieder einen Mann ´ran
6. Merkel: Die ewige Selbstverstellerin
7. Merkel: Von der SPD aufs Glatteis gestellt
8. Grün ist verwelkt
9. Merkel: Wegbereiterin von rot-rot-grün
10. Merkel: Die meistgehasste Führungsfigur in der CDU-Geschichte?
Fazit: Keine inspirierenden Männer mehr um sie herum
Im Unterschied zu dem noch immer allzu merkelgläubigen CDU-Parteiapparat spürt das Wahlvolk sehr genau, dass Merkel den Moment zum Abgang verpasst hat. So steht sie nun wie ein Liter Milch nach Ablauf des Verfallsdatums im Kühlschrank.
Der bauchbasierten vox populi sind diese Zusammenhänge instinktiv bewusst. Sie sind es auch, die den Martin Schulz-Effekt am besten erklären. So wie es in den USA im Jahr 2016 eine ABC-Stimmung gab („anything but Clinton“) setzt sich nun in Deutschland eine ABM-Stimmung fest („anything but Merkel“).
Schulz weiß – und die Wähler wissen es – dass er kein Wunderheiler ist. Braucht er auch nicht zu sein. Es reicht, wenn er etwas lebhafter und empathischer herüberkommt als Merkel dies tun kann.
Nachdem Frauen in der deutschen Politik gute Fortschritte gemacht haben, gibt es obendrein auch ein bisschen Stimmung à la „Lasst ´mal wieder einen Mann im Kanzleramt ´ran.“