4. Merkel als permanente Karrierekillerin
2. Merkel: Der Hillary-Faktor
3. Merkels Selbstüberschätzung
4. Merkel als permanente Karrierekillerin
5. Lasst ´mal wieder einen Mann ´ran
6. Merkel: Die ewige Selbstverstellerin
7. Merkel: Von der SPD aufs Glatteis gestellt
8. Grün ist verwelkt
9. Merkel: Wegbereiterin von rot-rot-grün
10. Merkel: Die meistgehasste Führungsfigur in der CDU-Geschichte?
Fazit: Keine inspirierenden Männer mehr um sie herum
Die CDU ist – viel mehr als die SPD es je war – ein Kanzlerwahlverein. Der parteiinternen Evaluierung Merkels wird es in der Retrospektive nicht helfen, dass sie den Moment ihres selbstbestimmten Abgangs nun womöglich verpasst hat.
Im Grund macht sie sich aktuell aller Fehler schuldig, für die sie seinerzeit Helmut Kohl erst angeprangert und dann auch an den Pranger gestellt hat. In diesem Zusammenhang ist das kürzlich erschienene Interview von Kohls Sohn Walter bezüglich der Rolle Angela Merkels beim Tod seiner Mutter nicht nur symbolisch bedeutsam. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als habe er Angela Merkel damit zumindest verschlüsselt zum Abschuss freigegeben.
So wie Kohl hält sich Merkel faktisch für unersetzlich, auch wenn allen klar ist, dass sie keine neuen Ideen mehr hat und – vollkommen verständlich – nicht länger den Elan und die Energie hat, die das Amt gnadenlos erfordert.
Im Rückblick – nach der Abwahl Merkels — wird es ihre Partei nicht mehr verzückt zur Kenntnis nehmen, dass Merkel alle, die zum echten Nebenbuhler werden konnten, über den Jordan geschickt hat (wenn sie dies dümmlicherweise nicht selber bewerkstelligt haben).